Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe: Überschwemmungsgebiete(Drs. 19/5469)

Kräftiger Dauerregen über mehrere Tage hinweg hat in weiten Teilen Süddeutschlands im Mai und Juni 2024 eine furchtbare Hochwasserkatastrophe ausgelöst. Insbesondere die bayerischen Regierungsbezirke Schwaben und Oberbayern waren massiv betroffen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes handelte es sich bei den gemessenen Regenmengen lokal um Jahrhundertniederschläge mit einer statistischen Wiederkehrzeit von teils mehr als 100 Jahren. Mindestens 15 bayerische Landkreise sowie die zwei kreisfreien Städte Regensburg und Passau riefen den Katastrophenfall aus. Versicherungsunternehmen schätzten in Deutschland die Höhe der versicherten Schäden vorläufig auf etwa 2 Mrd. bis 3 Mrd. Euro. Am Schlimmsten jedoch wiegt der Tod von mindestens sechs Menschen. Noch immer werden Personen vermisst, unter anderem ein Feuerwehrmann aus dem schwäbischen Offingen (Landkreis Günzburg). Angesichts der Jährung des Ereignisses Ende Mai 2025 und in Anbetracht des Klimawandels weiterer zu erwartender Hochwasser- und Starkregenereignisse ergeben sich erneut Fragen.

Die Antwort der Staatsregierung.