Mainecho
Patrick Friedl, Grünen-Landtagsabgeordneter aus Würzburg, Sprecher für Naturschutz und Mitglied im Umweltausschuss:
"Das Ergebnis ist ein Glücksfall für den Naturschutz in Bayern. Ich begrüße den Runden Tisch. Demokratie bedeutet schließlich, miteinander zu reden. Ich bedauere aber, dass es dafür ein Volksbegehren braucht und eine Millionen Menschen, die auf die Rathäuser geht. Die Einladung kam erst, als sich abzeichnete, dass das Volksbegehren erfolgreich sein wird. Doch bereits vor anderthalb Jahren zeigte die Krefelder Studie zum Insektensterben, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Jetzt liegt der Ball bei der Staatsregierung. Ich rechne damit, dass sie einen Alternativentwurf zum Volksbegehren vorlegen wird. Der Ball liegt jetzt bei ihr: Sie muss die Alternative entwerfen, wenn sie es für notwendig erachtet. Wenn der ernsthafte Wille da ist, gemeinsam voran zu kommen, werden wir Grünen unsere Ideen einbringen." [weiterlesen]