Patrick Friedl

Mitglied des Bayerischen Landtags
Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung

Aufstellungsversammlung im Stimmkreis Kitzingen: Marlies Dumbsky, Andrea Drexelius, Eva-Maria Stöcklein und Wolfgang Lenhard

Die Grünen Kreisverbände Kitzingen/Schweinfurt haben am Samstag, 5. November, bei ihrer Aufstellungsversammlung ihre Kandidat*innen für die im Herbst 2023 stattfindende Landtags- und Bezirkstagswahl im Stimmkreis Kitzingen/Gerolzhofen gewählt. Als Landtagskandidat*innen wurden Marlies Dumbsky und Wolfgang Lenhard gewählt, für den Bezirkstag Eva-Maria Stöcklein als Direktkandidatin und Andrea Drexelius als Listenkandidatin. Die Main-Post berichtete.

Mit dabei waren auch MdL Patrick Friedl und MdL Paul Knoblach. Friedl: "Glückwunsch an die Kitzinger und Schweinfurter Grünen zur tollen Aufstellungsversammlung gestern in Dingolshausen. Topp organisiert und mit begeisternder Stimmung. Glückwunsch an Marlies Dumbsky, Andrea Drexelius, Eva-Maria Stöcklein und Wolfgang Lenhard. Euch viel Erfolg und einen guten Start in den gemeinsamen Wahlkampf!"

Aus dem Artikel der Main-Post:

"Niemand wird euch das Wasser reichen können", sagte der Grünen-Landtagsabgeordnete Paul Knoblach am Ende der dreistündigen Veranstaltung im "Frei:raum" in Dingolshausen in Richtung der vier Kandidaten. Alle vier hätten verstanden, dass die aufgehäuften Probleme nicht mit der "Politik von gestern" gelöst werden könnten, ergänzte der Würzburger Landtagsabgeordnete Patrick Friedl. Es gelte möglichst viele Mandate für den Landtag zu ergattern. "Vielleicht wird die CSU an der ein oder anderen Stelle ein Direktmandat verlieren", sagte Friedl und fügte an. "Ich habe vorgemacht, wie es geht." Es war nicht die einzige Kampfansage in Richtung der CSU, auf die sich die Grünen gemeinschaftlich mit Blick auf den bevorstehenden Wahlkampf bereits eingeschworen haben.

Green Dinner. Von links: MdB Lisa Badum, MdL Kerstin Celina, MdL Patrick Friedl

Beim Picknick mit Streichquartett im Ambiente des Sieboldgartens hatten die Kitzinger Grünen mit MdB Lisa Badum, MdL Kerstin Celina und MdL Patrick Friedl gleich drei Bundes- beziehungsweise Landtagsabgeordnete zu Gast. Sie waren der Einladung der Grünen Kreisvorsitzenden Eva Trapp und Julian Glienke gefolgt. Kernthemen des "Green Dinner" waren die Beschleunigung der Energiewende und eine stärkere Bürger*innenbeteiligung.

Der Fränkische Tag berichtete.

MdL Patrick Friedl, Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung der Grünen Fraktion, ging auf die Situation in Bayern ein. Obwohl bereits vor 20 Jahren die Energiewende in Bayern Programm war und der Windkraftausbau gut anlief, wurden die Kommunen damals „systematisch von der CSU ausgebremst“. Den Schlüssel zum Erfolg der Energiewende sieht Friedl deswegen vor allem darin, den Menschen aufzuzeigen, dass „das, was jetzt kommt, verlässlich ist und die Rahmenbedingungen auf Dauer angelegt sind“. Friedl erklärt: „Wir müssen Mut machen, in den Kommunen vor Ort gemeinsam Energie zu erzeugen! Energie, die uns gehört und genügend Strom erzeugt, so dass wir keine fossile Energie mehr brauchen. Die Kommunen haben jetzt die Chance, auch über den eigenen Bedarf hinaus Energie zu erzeugen. Dabei sollten sie aber nicht nur an Stromerzeugung, sondern auch an den Nahwärmebereich denken, denn hier sind wir noch nicht weit.“ Ebenso sind die Kommunen gefordert, Know How und Hilfe zu leisten und Flächen zur Verfügung zu stellen für Menschen, die investieren wollen. Vor diesem Hintergrund haben die Grünen im Bezirk Unterfranken eine Resolution verabschiedet. Friedl: „Wir wollen in unterfränkischen Kommunen die Gründung von Bürgerenergiegenossenschaften anregen und unterstützen.“

Ortstermin im Herbst 2021: Die Moor-Experten Lutz Rohland (Projektleiter Moor Bergwaldprojekt e.V.) und Torsten Kirchner (Gebietsbetreuer Naturschutzgebiet Lange Rhön), die beiden Grünen MdL Patrick Friedl und Paul Knoblach sowie Rhön-Grabfeld-Landrat Thomas Habermann. Foto: Hannes Helferich

Das Schwarze Moor in der Rhön ist akut von Austrocknung bedroht. Dies zeigt ein aktuelles Fachgutachten von renommierten Moor-Experten. Ein schwarz-grünes Bündnis aus Unterfranken erhöht zur Rettung des Schwarzen Moores nun den Druck auf die Bayerische Staatsregierung: "Die Alarmzeichen stehen auf rot, ein sofortiges Handeln ist unausweichlich", fordert der Würzburger Grünen-Abgeordnete Patrick Friedl gemeinsam mit seinem Grünen-Landtagskollegen Paul Knoblach und dem Rhön-Grabfeld-Landrat Thomas Habermann (CSU).

In dem von der Regierung von Unterfranken beauftragten Gutachten warnen die Moor-Experten vor dem Austrocknen der einzigartigen Moorlandschaft. Zur Rettung sei vor allem eine Stabilisierung des Wasserhaushalts durch mehr Zulauf und eine Stärkung des Wasserrückhalts notwendig.

Die Main-Post berichtete. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Schienenverkehr

Die Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland auf das 1,5-Grad-Ziel erfordert die Verkehrswende. Der Verkehrssektor hat jedoch bisher keinen signifikanten Beitrag zur CO2-Minderung geleistet. Mehr Personen- und Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern, ist daher seit Jahren immer wieder postuliertes politisches Ziel der Staatsregierung. Vor diesem Hintergrund haben meine Kolleg*innen Kerstin Celina, Paul Knoblach und ich die Bayerische Staatsregierung zur notwendigen Weiterentwicklung des Schienenverkehrs in Unterfranken befragt.

Hier und hier finden Sie unsere zwei Schriftlichen Anfragen sowie die Antworten der Staatsregierung.

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