Patrick Friedl

Mitglied des Bayerischen Landtags
Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung

Pressemitteilung

Würzburg 28. Juni 2019

Grüne bewundern einmalige Kulturschätze, spannend und lehrreich aufbereitet

Ausstellung zu 400 Jahre Universitätsbibliothek bis 7. Juli verlängert

Bibliotheksleiter Dr. Hans-Günter Schmidt führte MdL Patrick Friedl und eine Grünen-Besuchergruppe durch die ebenso beeindruckende wie unterhaltsame Jubiläumsausstellung am Hubland, die wegen der großen Resonanz bis 7. Juli verlängert wurde. Der Leiter der Würzburger Universitätsbibliothek Dr. Hans-Günter Schmidt hatte neben dem Landtagsabgeordneten Patrick Friedl weitere Stadt- Bezirks-, Kreis- und Gemeinderät*innen sowie Vertreter*innen aus den Kreisverbänden Würzburg Stadt und Land zu einer Führung durch die Ausstellung „Elfenbein und Ewigkeit“ im Gebäude der Zentralbibliothek eingeladen. Darunter die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Barbara Lehrieder, Stadträtin Karin Miethaner-Vent, Kreisrätin Rita Heeg und Kreisrat Sven Winzenhörlein. „Es ist unglaublich, welche Kulturschätze die Universitätsbibliothek in Würzburg beherbergt und wie viele davon hier zurzeit zu sehen sind“, zeigte sich Friedl beeindruckt. Dazu gehörten zahlreiche Bücher und Dokumente wie das berühmte Kiliansevangeliar, das Rundbuch für Julius Echter oder die prachtvolle Mainzer Riesenbibel. Besonders angetan hatte es den Teilnehmer*innen die Bibel in Gedächtnisbildern, eine klösterliche Erinnerungshilfe für Bibelstellen. Dr. Schmidt bezeichnete sie scherzhaft als „eine der wahrscheinlich ältesten Mind-Maps der Welt“. „Ich bin sehr froh, dass wir im Rahmen der Jubiläumsausstellung die einmalige Gelegenheit haben, so viele wertvolle und sehenswerte Schriften in dieser hervorragenden Zusammenstellung zeigen zu können“, so der Bibliotheksleiter Dr. Hans-Günter Schmidt über die angebotene Führung. Die „Würzburger Lügensteine“, Hörbeispiele aus einem mittelalterlichen Choralbuch oder das speziell entwickelte Virtual-Reality-Spiel „Barlock“ sorgten dafür, dass auch Spaß und Unterhaltung für die Besucher nicht zu kurz kamen. Friedl versuchte sich am eigens eingerichteten Schreibpult [im Bild] mit Tinte und Feder auf Pergament an mittelalterlicher Schönschrift. Obwohl sich der Erfolg hierbei in Grenzen hielt, war Friedl sowohl von der Führung als auch von der Ausstellung begeistert: „Was die Leitung und die Mitarbeiter*innen der Universitätsbibliothek mit dieser Ausstellung auf die Beine gestellt haben, ist fantastisch und verdient allerhöchste Anerkennung. Ich freue mich sehr über die Einladung und darüber, dass die Ausstellung wegen der großen Resonanz noch bis 7. Juli verlängert wurde.“ Dem schlossen sich die übrigen Teilnehmer*innen an und wünschten Herrn Dr. Schmidt und seinem Team für die weiteren Veranstaltungen und Ausstellungen im Jubiläumsjahr viel Erfolg.


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