Patrick Friedl

Mitglied des Bayerischen Landtags
Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung

Mit der bayernweiten Gesprächsreihe "No Limits on Tour" möchte Kerstin Celina, Sprecherin für Sozialpolitik, Inklusion und psychische Gesundheit der grünen Fraktion in Bayern, die Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens lenken, in denen es noch an Barrierefreiheit mangelt.

Während der Diskussion im Felix-Fechenbach-Haus mit Kerstin Celina, Sanne Kurz, Sprecherin für Kultur und Film, und Patrick Friedl, dem direktgewählten Landtagsabgeordneten für Würzburg-Stadt, zeigt sich durch Erfahrungsberichte von Menschen mit Behinderung, dass das noch in vielen Bereichen so ist. Auch in Kunst und Kultur.

Trotz der Ankündigungen des damaligen Ministerpräsidenten Seehofer (CSU) und seines Nachfolgers Söder (CDU), Bayern sei bis 2023 in allen Bereichen barrierefrei, ist es bis dahin noch ein langer Weg.

Dazu Patrick Friedl:
"Es krankt an den finanziellen Mitteln, die die Stadt, die die Kommunen, zur Verfügung haben und die wir kommunal für die Teilhabe zur Verfügung stellen. Deswegen kommen wir mit unseren öffentlichen Einrichtungen nur sehr langsam voran. Auch hier ist der Freistaat Bayern gefordert. Da hilft es nicht, dass 2013 ein Ziel 'Bayern barrierefrei 2023' von Ministerpräsident Seehofer ausgegeben wurde. Entscheidend sind die Mittel, die die Regierung und die Regierungsfraktionen zur Erreichung dieses Ziels zur Verfügung stellen. Diese haben nicht ansatzweise gereicht".

Die Mainpost berichtete am 21. Mai 2022.

Gemeinsam mit MdL Kerstin Celina, Sprecherin für Sozialpolitik, Inklusion und psychische Gesundheit der Grünen in Bayern, besuchte Patrick Friedl, Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung, die Kita in Gaukönigshofen.

Dort ist ein neues Konzept für die Kitaverpflegung gestartet: Frischküche als umfassendes Lernfeld. Die Kinder sollen einen respektvollen Umgang mit Ressourcen lernen und gleichzeitig lebenspraktische Fähigkeiten vermittelt bekommen. Den Kindern soll das Essen nicht nur schmecken, es soll auch gesund und nachhaltig sein. Die Mahlzeiten werden in die pädagogische Arbeit eingebettet und sollen für alle Eltern bezahlbar sein.

Auf Patrick Friedls Frage hin, ob das Konzept auch über die Räume der Einrichtung hinaus in die Familien und die Gesellschaft wirkt, erhält er ein eindeutiges Ja von den Veranstaltern. Die Kinder probieren viele neue Dinge und das auch Zuhause. 

Hier finden Sie den Bericht der Mainpost vom 18. Mai 2022.

Unter Weiterlesen finden Sie eine kleine Bildergalerie des Besuchs:

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Integrationspreis

Der Würzburger Landtagsabgeordnete Patrick Friedl weist darauf hin, dass die Bewerbungsphase für den Bayerischen Integrationspreis 2022 läuft. In diesem Jahr steht der Preis unter dem Motto „Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“

Bis zum 25. Februar 2022 können sich Vereine und Institutionen sowie auch Einzelpersonen beteiligen, die sich für die Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund in Bayern einsetzen. Die Auszeichnung wird voraussichtlich am 6. Mai 2022 im Bayerischen Landtag verliehen.

Patrick Friedl: „Eine Migrationsgeschichte kann Einfluss auf die Gesundheit haben. Einerseits durch die Anpassung an eine neue, noch fremde Kultur, anderseits kann sie die Chance beeinträchtigen, eine adäquate Therapie zu erhalten, etwa, wenn Sprachbarrieren bestehen.“ Kommunikation jedoch sei für Prävention, Diagnose und Behandlung im Krankheitsfall eine wesentliche Voraussetzung dafür, um den Menschen schnell und erfolgsversprechend helfen zu können. Deshalb richtet sich, so Friedl, die diesjährige Ausschreibung des Integrationspreises zum Beispiel an Einzelpersonen oder Institutionen, die sich engagieren, um Barrieren speziell im Gesundheitswesen abzubauen, um Menschen mit Migrationsgeschichte bei der Überwindung von kulturell begründeten, unterschiedlichen Auffassungen von Krankheit und Gesundheit zu unterstützen oder um gut integrierte Migrantinnen und Migranten zu Themen aus dem Bereich Gesundheit und Prävention auszubilden.

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Der Würzburger MdL Patrick Friedl hat sich in einem Schreiben an Bundesinnenminister Seehofer gewandt. Dabei fordert er den Innenminister auf, unverzüglich tätig zu werden und sofort anzufangen, „Menschen aus den Lagern von Lesbos aufzunehmen“.

Hier auch Link zum Artikel bei MAINPOST online

Kritik äußert Friedl daran, dass Seehofer seit Jahren die sich stetig zuspitzende Lage der Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos bekannt ist und er trotzdem viele Chancen verstreichen ließ, die Aufnahmebereitschaft von Bundesländern und Kommunen in Deutschland für eine Entschärfung der Lage anzunehmen. Stattdessen habe er tatenlos zugesehen, „wie sich die Lebenssituation und die psychische wie gesundheitliche Verfassung der Menschen in den Lagern auf Lesbos immer weiter verschlechtert hat“, so Friedl.

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