Patrick Friedl

Mitglied des Bayerischen Landtags
Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung

MdL Patrick Friedl ruft zur Abstimmung für den CampusGarten der Uni Würzburg auf

Der CampusGarten der Universität Würzburg ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert und hat damit die Chance auf bundesweite Aufmerksamkeit verbunden mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Der Würzburger Landtagsabgeordnete Patrick Friedl hat jüngst den CampusGarten besucht und sich einen Eindruck vom preisgekrönten Gartenkonzept gemacht. Friedl begeistert: „Dieses tolle Projekt hat es verdient, bundesweit gewürdigt und gefördert zu werden. Dazu können alle einen einfachen Beitrag leisten, indem sie online für das Projekt abstimmen!“ Hier geht es zur Abstimmung. 

Das 3-Zonen-Konzept des CampusGartens vereint die Vorteile der Permakultur mit denen des Naturgartens. Das daraus entstehende Kreislaufsystem ist geschlossen und ressourcenschonend, verbindet menschliche Nutzung mit Förderung der Biodiversität. Bei der Auswahl der Pflanzen wurde besonderes Augenmerk auf ihre Dürre- und Hitzeverträglichkeit und damit auf Klimaresilienz gelegt.

„Genau diese Kombination aus ökologischem Anbau, Naturschutz und Klimaanpassung gilt es in Zeiten des Klimawandels konsequent zu verfolgen“, so Friedl, Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung seiner Fraktion, nach dem Besuch des CampusGartens in der Emil-Fischer-Straße am Hubland in Würzburg.

Die Gartenparzellen für den Gemüseanbau werden kostenfrei an Studierende vergeben. Sie können allein oder in Gruppen bewirtschaftet werden. Auf synthetische Pflanzenschutzmittel und Dünger wird verzichtet. Ein Teil jeder Parzelle muss für die Allgemeinheit gepflegt werden, der Rest dient der privaten Ernte. Das erlernte theoretische Wissen aus dem Vorlesungssaal soll so in die Umsetzung gebracht werden, und aus der Umsetzung sollen wiederum neue Erkenntnisse abgeleitet werden – gemäß dem Motto „vom Wissen zum Handeln“ und „vom Handeln zum Wissen“.

Erdacht und organisiert wurde das Projekt vom Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit der Studierendenvertretung („RefÖko“). Friedl: „Besonders beeindruckt hat mich, dass die Studierenden das alles in Eigenregie auf die Beine gestellt haben. Ich bedanke mich für die spannende Führung und drücke die Daumen für den Gewinn des Nachhaltigkeitspreises.“

"Würzburg erleben" berichtete.

Weitere Informationen zum CampusGarten:

Was ist der CampusGarten? Es handelt sich um ein ehrenamtliches Gartenprojekt von Studierenden für Studierende, organisiert vom Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit der Studierendenvertretung (RefÖko). Der erste Spatenstich fand 2015 statt, 2022 musste der Garten an einen neuen Standort auf bald 2.000 m2 Fläche umziehen. Die Anlage wurde von den Studierenden in Eigenregie nach dem mehrfach ausgezeichneten 3-Zonen-Konzept entworfen. Das bedeutet, dass die Vorteile der Permakultur mit der Idee des Naturgartens kombiniert werden. Das daraus entstehende Kreislaufsystem ist geschlossen und ressourcenschonend, verbindet menschliche Nutzung und Förderung der Biodiversität. Denn der Garten besteht neben Gemüsebeeten aus vielfältigen Biotopen wie Teichen, Sandarien, Benjeshecken und Eidechsenburgen. Bei der Auswahl von Bäumen und Sträuchern wurde besonderes Augenmerk auf ihre Dürre- und Hitzeverträglichkeit und damit auf Klimaresilienz gelegt.

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Grünen-MdL Patrick Friedl fordert mehr Psychotherapie-Studienplätze für Würzburg und Bayern

 

Seit 2020 ist die Reform der Psychotherapieausbildung in Kraft. Zum Wintersemester 2022/23 soll auch an der Universität Würzburg ein Masterstudiengang im Bereich Psychotherapie starten, der direkt zur psychotherapeutischen Approbation führt. Die Grünen kritisieren, dass bayernweit viel zu wenige Studienplätze angeboten werden und die Absolvent*innenzahlen nicht für die psychotherapeutische Versorgung im Freistaat ausreichen.

Denn, dass Therapeut*innenplätze im Freistaat rar gesät sind, wissen alle zu berichten, die in Unterfranken schon einmal dringend einen Therapietermin für sich oder andere gesucht haben. Die Angaben, wie viele Psychotherapie-Studienplätze es im Wintersemester nun wirklich geben werde, schwanken zwischen 50 und 90.

„Das ist alles nur ein Bruchteil der 350 Absolvent*innen, die wir nach Einschätzung der Psychotherapeutenkammer jedes Jahr brauchen werden, um den steigenden Bedarf abzudecken“, erklärt der Würzburger Landtagsabgeordnete Patrick Friedl. In einem offenen Brief fordern die Landtags-Grünen von Wissenschaftsminister Blume nun ein „rasches und entschlossenes Handeln“. „Es ist dringend notwendig, dass die die Kapazitäten im Psychotherapiestudium baldmöglichst ausbauen“, so MdL Friedl, der den Brief an den Staatsminister initiiert und mit unterzeichnet hat, denn „der Zug für das Wintersemester 2022/23 fährt bald ab.“

Hier geht es zum MAINPOST-Artikel und hier zur Pressemitteilung der Grünen-Landtagsfraktion dazu.

Mit der bayernweiten Gesprächsreihe "No Limits on Tour" möchte Kerstin Celina, Sprecherin für Sozialpolitik, Inklusion und psychische Gesundheit der grünen Fraktion in Bayern, die Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens lenken, in denen es noch an Barrierefreiheit mangelt.

Während der Diskussion im Felix-Fechenbach-Haus mit Kerstin Celina, Sanne Kurz, Sprecherin für Kultur und Film, und Patrick Friedl, dem direktgewählten Landtagsabgeordneten für Würzburg-Stadt, zeigt sich durch Erfahrungsberichte von Menschen mit Behinderung, dass das noch in vielen Bereichen so ist. Auch in Kunst und Kultur.

Trotz der Ankündigungen des damaligen Ministerpräsidenten Seehofer (CSU) und seines Nachfolgers Söder (CDU), Bayern sei bis 2023 in allen Bereichen barrierefrei, ist es bis dahin noch ein langer Weg.

Dazu Patrick Friedl:
"Es krankt an den finanziellen Mitteln, die die Stadt, die die Kommunen, zur Verfügung haben und die wir kommunal für die Teilhabe zur Verfügung stellen. Deswegen kommen wir mit unseren öffentlichen Einrichtungen nur sehr langsam voran. Auch hier ist der Freistaat Bayern gefordert. Da hilft es nicht, dass 2013 ein Ziel 'Bayern barrierefrei 2023' von Ministerpräsident Seehofer ausgegeben wurde. Entscheidend sind die Mittel, die die Regierung und die Regierungsfraktionen zur Erreichung dieses Ziels zur Verfügung stellen. Diese haben nicht ansatzweise gereicht".

Die Mainpost berichtete am 21. Mai 2022.

Gemeinsam mit MdL Kerstin Celina, Sprecherin für Sozialpolitik, Inklusion und psychische Gesundheit der Grünen in Bayern, besuchte Patrick Friedl, Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung, die Kita in Gaukönigshofen.

Dort ist ein neues Konzept für die Kitaverpflegung gestartet: Frischküche als umfassendes Lernfeld. Die Kinder sollen einen respektvollen Umgang mit Ressourcen lernen und gleichzeitig lebenspraktische Fähigkeiten vermittelt bekommen. Den Kindern soll das Essen nicht nur schmecken, es soll auch gesund und nachhaltig sein. Die Mahlzeiten werden in die pädagogische Arbeit eingebettet und sollen für alle Eltern bezahlbar sein.

Auf Patrick Friedls Frage hin, ob das Konzept auch über die Räume der Einrichtung hinaus in die Familien und die Gesellschaft wirkt, erhält er ein eindeutiges Ja von den Veranstaltern. Die Kinder probieren viele neue Dinge und das auch Zuhause. 

Hier finden Sie den Bericht der Mainpost vom 18. Mai 2022.

Unter Weiterlesen finden Sie eine kleine Bildergalerie des Besuchs:

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