Im Entwicklungskonzept Donaumoos aus dem Jahr 2000 wurde eine Kernfläche von 180 qkm ermittelt. Der überwiegende Teil wird landwirtschaftlich bewirtschaftet. Die Bewirtschaftung des Moorbodens führt dazu, dass erhebliche Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden. Aus Klimaschutzgründen ist eine moorschonende Bewirtschaftung und damit eine Beendigung der Moorentwässerung dringend erforderlich. Bei einem Ortstermin im Donaumoos am 04.05.2021 hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder dargelegt: „Das Donaumoos ist das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet in Bayern. Der Freistaat Bayern stellt 200 Mio. Euro zur Verfügung, um mit Bevölkerung und Landwirten die CO2-Speicherung des Moores zu verbessern. Ziel ist es, langfristig jährlich rund 400 000 Tonnen CO2 einzusparen.“
Hierzu haben meine Kolleg*innen Christian Hierneis, Rosi Steinberger und ich eine Schriftliche Anfrage gestellt, diese finden Sie hier.