Patrick Friedl

Mitglied des Bayerischen Landtags
Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung

Mit freundlicher Genehmigung von Plenum TV https://www.plenum.tv/mediathek/video...

Es werden am Rande des Plenums zu drei behandelten Anträgen Fragen gestellt:

Frage 1: Frage: Sollte ein Krisentelefon, etwa mit der Nummer 117 für psychische Krisen eingerichtet werden?

Frage 2: Sehen Sie Aufklärungs- und Regelbedarf bei der Durchsetzung von Ansprüchen auf Rückgabe von NS-bedingter Raubkunst?

Frage 3: Sollten Kommunen beim Betrieb ihrer Schwimmflächen unterstützt werden? Falls ja, wie?

 

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Im Video stellt Plenum TV drei Fragen zu Anträgen im Plenum

1.Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in der stärkeren Nutzung von Geothermie in Bayern? Zum Antrag Geothermie in Bayern (Drs. 18/23471 – CSU)

2. Welche Schritte hat bereits bzw. sollte die Staatsregierung unternehmen, um dem Lehrer- und Erziehermangel zu begegnen? zur Aktuellen Stunde

3. Sollte das „Klimaschutz-Sofortprogramm 2022“ gestoppt werden, um die Lebensmittelversorgung durch bayerische Landwirte zu sichern? Zum Antrag Lebensmittelversorgung durch bayerische Landwirte sichern: Klimaschutz-Sofortprogramm 2022 stoppen! (Drs.18/23383 – AfD)

Friedl: „Söder lässt Unterfranken im Stich“. Sofortprogramm Klimaanpassung für Unterfranken

Grünen-MdL Celina, Friedl und Knoblach fordern Sofortprogramm Klimaanpassung für Unterfranken

„Seit 2018 haben wir bereits den fünften Sommer mit Hitze, Dürre und gelegentlichen Starkregen in Unterfranken. Außer leeren Versprechungen und halbgaren Ankündigungen hat die Staatsregierung nichts für uns übrig. Ministerpräsident Markus Söder lässt Unterfranken im Stich“, so der Grünen-Landtagsabgeordnete und Sprecher für Klimaanpassung seiner Fraktion Patrick Friedl.

Die Presse berichtete. Hier finden Sie Beiträge der Main-Post, TV Mainfranken und Radio Gong.

„Eine Initiative von Uni Würzburg, Uniklinik, Technischer Hochschule, CAE und Stiftung Umweltenergierecht für ein Zentrum für Angewandte Klimaforschung in Würzburg interessiert Söder nicht.“ Für den wachsenden Wassernotstand biete er keine auch nur mittelfristigen Lösungen und „ignoriert die Vorschläge der von ihm selbst eingesetzten Expertenkommission“, so Friedl. „Eine Aufweichung des Schutzes des Tiefengrundwassers konnte in letzter Minute nur durch massiven öffentlichen Druck abgewendet werden.“ Die notwendige Rettung des Schwarzen Moores lasse den Ministerpräsidenten kalt. Patrick Friedl: „Die Blockade der Veröffentlichung von Starkregenhinweiskarten durch seinen Umweltminister ist ihm gleichgültig. Für die Umsetzung von Sturzflutmanagementkonzepten und Hitzeaktionsplänen gibt es keinen zusätzlichen Cent. Und seinen CSU-Landrat im Landkreis Würzburg lässt Söder gewähren, wenn dieser den umfassenden Schutz der ‚Zeller Quellen‘ blockiert und für rechtmäßiges Verwaltungshandeln einen Ausgleich fordert.“

Friedls Fazit zum Regierungshandeln: „Söder lässt uns im Starkregen stehen. Die Klimakatastrophe rollt auf uns zu und die CSU-Staatsregierung duckt sich weg.“

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Der stark gefährdete Gartenschläfer – Tier des Jahres 2023

Bilche, zu denen der Gartenschläfer zählt, sind nicht leicht zu entdecken. Von Oktober bis April schlafen sie und den Rest des Jahres sind sie nachtaktiv. Der Gartenschläfer ist etwas kleiner als ein Eichhörnchen und durch seine charakteristische schwarze Zorro-Maske leicht zu erkennen. Erstaunlich sind die Lebensräume, die der Gartenschläfer besiedelt. Neben warmen Streuobstflächen und Gärten in Unterfranken kommt die Art in kalten Schluchtwäldern und Blockschutthalden in Oberfranken, im Bayerischen Wald und in den Alpen vor. Aber überall sind die Gartenschläfer stark gefährdet. Als Ursache für die Gefährdung werden der Rückgang der Insekten und fehlende naturnahe Strukturen in den höheren Lagen der Mittelgebirge diskutiert. Eng in Zusammenhang steht wohl der Einsatz von Pestiziden, die dem Gartenschläfer seine Nahrung vergiften und reduzieren sowie der Einsatz von Rattengift. Der beste Schutz für den Gartenschläfer sind naturnahe Gärten und Streuobstbestände und naturnahe Wälder mit Totholz und entsprechenden Insektenvorkommen.

Mehr zum Thema Gartenschläfer können Sie hier nachlesen.

 

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